Mittwoch, 13. Juni 2012

Hallo Deutschland!

Ich bin bestens bewirtet und ohne Thrombose nach Japan gekommen und will jetzt immer Lufthansa fliegen, den Sitz am Notausgang belegen und nette Unterhaltung neben mir haben.

Am Narita Airport war ich erstmal erleichtert, dass auf vielen Schildern neben den hübschen Bildchen auch Buchstaben zu finden sind. Kombiniert mit Ninas japanisch Kentnissen hatten wir schnell Geld besorgt, Handys gekauft und den richtigen Bussteig gefunden.




Die ersten zwei Tage waren grandios. Wir sind 100 sehr nette Leute aus den USA, England, Frankreich, Kanada und Deutschland, und hatten schon viel Zeit zum Austausch und Kennenlernen. Das "IchHeisse/Mache/Wie/Wo/Wann" wird langsam etwas anstrengend, aber morgen gehts auch mit den japanisch Kursen los.

Mein Eindruck von Japan ist sehr gut. Ständig gibts was zu essen - immer in zig kleinen Schälchen die man nachholen kann - und ich probiere ausnahmslos alles! Vieles schmeckt gut, Einiges witzig, Weniges erschreckend.

Mit den Toiletten wurde ich auch schon konfrontiert. Hier war ich bisher zu feige den Unterschied zwischen "Spray" und "Bidet" zu testen, geschweige denn am "water pressure" zu fummeln. Sobald man sich setzt surren ohnehin beunruhigende Automatiken los, eine deutlich warme Klobrille ist offensichtlich, den Rest will ich nicht wissen.


Um das hünenhafte Selbstbild zu unterstreichen, das sich hier schnell einstellt, habe ich die Spiegel in den bisherigen Appartements mal aus Augenhöhe festgehalten - doof für die Frisur...


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